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“Wer hat Angst vor Spinnen”

“Ängste vor Spinnen haben viele Menschen, darüber will die Tigergruppe sprechen. Gemeinsam soll die Angst vor Spinnen wahrgenommen und vielleicht sogar gemindert werden. Welche Spinnen gibt es überhaupt? Was machen die genau? Und sind die giftig? All dies sind Ängste und Fragen die beantwortet werden können. Unsere Erzieherin der Tigergruppe Anne Borsig führt das vierwöchige Projekt durch und hat sich hierbei das Ziel gesetzt die mögliche Angst vor Spinnen durch Wissen zu ersetzen. Auch tiefergehende Fragen wie: Was unterscheidet eine Spinne von einem Insekt?, Wofür brauchen wir Spinnen? oder aber auch Wie fängt eine Spinne ihr essen und frisst es? sollen beantwortet, aber auch veranschaulicht werden.”

Schritt 1:Gemeinsam ein Terrarium einrichten

Ein Terrarium wird gemeinsam mit den Kindern eingerichtet. Die Fragen “Was braucht eine Spinne?”, “Was mag eine Spinne?” und “Was frisst eine Spinne?” werden genauer beleuchtet. Die Kinder können beobachten wie die Spinne ihr Netz baut und wie dies täglich weiter wächst. Durch eine langsame Einführung in das Thema soll Ablehnung vorgebeugt werden und erste Fragen sofort beantwortet werden. Dieser Wissensaustausch sorgt für Kommunikation untereinander und fördert zudem die Partizipation.

Schritt 2:Unterschiede zwischen Spinnen und Insekten

Was ist eine Spinne und was ist ein Insekt? Wie unterscheidet man sie? Und welche Merkmale haben beide? Diese und viele weitere Fragen werden den Kindern altersgerecht nähergebracht. Das Thema “Spinnen” wird intensiver betrachtet und so kann ein Austausch zwischen den Kindern stattfinden. Lebenspraktisches Wissen wird weitergegeben, welches die Kinder gebrauchen können, wenn sie einem Spinnentier begegnen.

Schritt 3:Ein eigenes Spinnennetz basteln

Ein eigenes Spinnennetz wird von den Kindern der Tigergruppe gebastelt, welches im Gruppenraum aufgehangen wird. Eine weitere Bastelaktivität findet ebenfalls statt und soll eine spannende optische Täuschung beinhalten. Die Kinder können hierbei kreativ werden und es liegt ein besonderes Augenmerk auf der Förderung der Feinmotorik.

Schritt 4:Das Angstweg- Buch

Um das Projekt abzuschließen wird ein “Angstweg-Buch” gelesen, welches unterstützend wirken soll um Ängste vor Spinnen zu mindern. Das bereits vorhandene Wissen wird noch einmal abgerufen, aber auch noch einiges dazugelernt. Mithilfe eines zu Beginn angefertigen Plakates wird überprüft wer nach dem Projekt immer noch Angst vor Spinnen hat. Damit endet das Projekt und hat dieses besondere und wichtige Tier den Kindern näher gebracht.