Erzieherin aus Leidenschaft
Irina hat schon während ihrer Ausbildung gemerkt, dass sie eine leitende Position anstreben will. „Ich wollte mich beruflich immer weiterentwickeln“, sagt sie. Deshalb gibt Irina ihr Bestes, ihrer neuen Position gerecht zu werden und ein angenehmes Umfeld für ihr Team und ihre Kita-Kinder zu schaffen. Sie ist sich im Klaren darüber, dass dieses Angebot nicht selbstverständlich war. „Ich bin sehr froh und dankbar, hier diese Möglichkeit bekommen zu haben, obwohl ich erst 28 Jahre alt bin. Ich weiß, dass das nicht überall so geklappt hätte.“
Weiterentwicklung ist besonders wichtig
Schon früh war ihr klar, dass sie früher oder später in die Leitung möchte. „Als ich die Erzieherausbildung gemacht habe war mir klart, dass ich nicht mein Leben lang auf dem Bauteppich sitzen möchte, sondern dass ich mich persönlich und auch beruflich immer weiterentwickeln möchte. Und deshalb habe ich die Chance auch direkt genutzt.“ Sie war auf verschiedenen Fortbildungen, wurde intern geschult und ist im August dann Leitung geworden.
Die Aufgaben haben sich verändert
Natürlich haben sich über die Jahre ihre Aufgaben immer wieder verändert. Trotz ihrer Position als Kita-Leitung genießt sie jedoch immer noch die Zeit, die sie mit den Kindern verbringt – „Ich bin natürlich nicht mehr acht Stunden in der Gruppe mit dem Kindern, aber ich habe Büro- und Gruppenzeiten. Das heißt, falls irgendwo Bedarf ist, bin ich in der Gruppe und unterstütze die Kolleg*innen. Darüber bin ich heilfroh.“
Im Januar startet sie zum Beispiel das Vorschulprojekt. „Das möchte ich dann auch persönlich machen mit den Vorschulkindern.“
Viele Herausforderungen als Leiterin
Als Kita-Leitung trägt sie natürlich eine gewisse Verantwortung für die Mitarbeiter*innen. „Ich muss dafür sorgen, dass es meinem Team immer gut geht, dass sie glücklich sind und in einer guten Atmosphäre arbeiten können. Das ist das was mich täglich herausfordert, denn es gibt immer wieder Zwischenfälle die passieren können.“ Das Gemeinschaftsgefühl ist ihr sehr wichtig. „Man verbringt täglich acht Stunden zusammen und das ist für mich dann ein bisschen wie Familie. Daher ist es mir immer besonders wichtig, dass es den Mädels und Jungs hier immer gut geht.”