Ein guter Platz für das eigenen Kind
Nach ihrem Mutterschutz wusste die Dreiundzwanzigjährige, dass sie unbedingt arbeiten möchte. Auf der Suche nach einer passenden Stelle, stieß sie im Internet auf eine Stellenanzeige der Starkita. Ein klarer Vorteil, den Angielina schon damals erkannte: Die eigenen Kinder von Mitarbeiter*innen können hier mit aufgenommen werden. „Das war natürlich perfekt für mich und meine Kleine.“ Doch in der gleichen Gruppe sind die beiden nicht. „Das wäre ein bisschen zu stressig für uns, sie würde die ganze Zeit an mir hängen“, erzählt sie mit einem Augenzwinkern.
Kinder sollen sich gegenseitig respektieren
Die Starkita spiegelt unsere bunte Gesellschaft wieder und das ist auch in Buchholz-List der Fall. Viele unterschiedliche Ethnien treffen hier aufeinander. „Ich finde es sehr schön, dass es hier Kinder aus den unterschiedlichsten Kulturen gibt.“, erzählt Angielina. Wichtig ist ihr dabei vor allem der Respekt miteinander. Nicht nur die Erzieher*innen, sondern auch untereinander sollen sich die Kinder respektieren. „Sie sollen auch in diesem jungen Alter schon lernen hilfsbereit zu sein.“ Dafür geht die junge Mutter jeden Tag ans Maximum. „Viele glauben, dass der Beruf als Erzieher*in einfach sei, man passe ja nur auf Kinder auf. Aber ich kann sagen, es steckt mehr dahinter. Wir möchten die Kinder immer weiterentwickeln. Sie sollen sich frei entfalten können, dafür müssen wir genügend Aktivitäten anbieten. Wir müssen alles genau reflektieren und beschreiben, aber das wissen nur die wenigsten.“