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Der Erzieherberuf war die logische Konsequenz

Kevin ist bei uns als Springer in der Starkita tätig. Das bedeutet, er unterstützt immer dort, wo gerade Hilfe benötigt wird. Der 27-Jährige ist ausgebildeter Erzieher. Zuvor machte er die Ausbildung zum Sozialpädagogischen Assistenten. Für ihn war der Schritt zum Erzieher die logische Konsequenz aus Dingen die er gerne tut: „Ich unterstütze sehr gerne, ich lehre sehr gerne und das hat dann sehr gut gepasst für mich. “ Und mit seiner Entscheidung ist er auch heute noch glücklich. „Ich bin zufrieden und froh, diese Arbeit für mich gefunden zu haben.”

Ein zuverlässiger Springer

Dadurch, dass Kevin nicht in einer festen Gruppe tätig ist, übernimmt er natürlich einen anderen Aufgabenbereich. „Meine Aufgaben sind durch meine Position als Springer sehr unterschiedlich und variieren von Tag zu Tag. Es gleicht in der Regel kein Tag dem anderen.“, erzählt er. „Im Prinzip ist es aber so, dass ich versuche, die Tagesabläufe mit umzusetzen, für eine gewisse Sauberkeit zu sorgen. Dann möchte ich die Kinder dabei unterstützen, das zu tun wozu sie gerade Lust haben, sodass sie ihre Fähigkeiten verbessern können.“

Anderer Umgang mit Lautstärke

Die Frage wie sie es mit so vielen Kindern aushalten, bekommen viele Erzieher*innen häufig gestellt. Kevins persönliche Antwort auf diese Frage: „Zum einen ist es die Erfahrung und die Ausbildung, die dabei helfen; Zum anderen ist es die Grundeinstellung.“ Weiter führt er aus: „Für mich ist ein Kind etwas tolles, ein Kind stört nie. Wenn andere sagen, dass es laut ist, höre ich dass natürlich auch, aber es stört mich nicht, weil ich eine andere Einstellung zum Kind habe. Ich weiß das Kind testet die Stimme, es probiert sich aus – Das braucht es für die Entwicklung.“ Diese Kenntnis ermöglicht Kevin eine andere Sichtweise. „Durch dieses ganze Hintergrundwissen sehe ich alles sehr entspannt.“

Eingewöhnung schön zu beobachten

Die Eingewöhungszeit in einer Kita ist nicht für jede Kind einfach, das weiß auch Kevin. Und trotzdem ist es für ihn etwas ganz besonderes. „Dieser Moment, wenn Kinder, für die es schwer war herzukommen, weil es die erste Trennung von den Eltern ist, reinkommen, die Arme aufmachen und sich freuen, während sie in den Raum reinlaufen. Das finde ich immer schön.“, beschreibt er die Eingewöhnung aus Sicht eines Erziehers. „Man freut sich, dass das Kind angekommen ist und sich wohlfühlt. Diese Momente motivieren mich. Wenn man spürt das die Kinder glücklich sind.“ Was ihn auch besonders glücklich macht: „Wenn man merkt, dass sie sich weiterentwickelt haben, egal ob sprachlich, motorisch oder emotional.“